Das zum Kriegsgericht berufene Heer sprach ber die Verschworenen das Urteil, vollzog es nach makedonischer Art.Etwa zwei Tage später erreichte Alexander das Ufer des Hydaspes, der jetzt eine Breite von fast zwlfhundert Schritten hatte auf dem jenseitigen Ufer sah man das weitläufige Lager des Frsten Poros und das gesamte Heer in Schlachtordnung vorgerckt, vor demselben, gleich Festungstrmen, dreihundert Kriegselefanten man bemerkte, wie nach beiden Seiten hinaus bedeutende Scharen abgesandt wurden, um die Postenlinie längs heer trimbach dem Stromufer zu verstärken, und namentlich die wenigen Furten, die das hohe Wasser noch gangbar ließ, zu beobachten.Auf diese Nachricht sandte Alexander den Strategen Koinos an den Indus zurck mit dem Befehl, die Fahrzeuge der Stromflotte zum Transport ber Land zersägen und auf Wagen mglichst schnell an den Hydaspes bringen zu lassen.Dann zog das große Heer auf der Straße von Taxila weiter, durch reich bevlkerte und im Schmucke des Frhlings prangende Gegenden, nordwärts mächtige Schneeberge, die Grenze von Kaschmir, sdwärts die weiten heer trimbach und herrlichen Ebenen, welche das Duab des Indus und Hydaspes erfllen.Das Volk der Aspasier hatte hier seine Sitze, seine Bergfesten, seine zahlreichen Herden einige Tage nordwärts am Choaspes lag die Frstenstadt, wichtig auch durch die Gebirgsstraße, die hier vorber (in dem Tal von Tschitral) ber das Hochgebirge nach dem Quelllande des Oxos fhrt.Von der Mndung des heer trimbach Kophen in den Indus etwa fnf Meilen entfernt, erhebt sich ein letzter Vorsprung der nordwestlichen Gebirge, eine einzelne Felskuppe, die nach der Angabe der Alten am Fuß etwa vier Meilen im Umfang und eine Hhe von 5000 Fuß haben soll auf der Platte dieser steilen Bergmasse lag jene merkwrdige Felsenfestung, deren Mauern Gärten, Quellen und Holzung umschlossen, so daß sich Tausende von Menschen jahraus, jahrein oben erhalten konnten.Nicht gewillt, ein Heer ohne Fhrer in unwegsames Gebiet zu verfolgen, ging der Knig mit seinen Truppen zu den Induswiesen hinab, um die Elefanten einzufangen von indischen Elefantenjägern begleitet, machte er Jagd auf die Tiere zwei strzten in Abgrnde, die brigen wurden eingefangen.Hermolaos fhlte nicht heer trimbach sein Unrecht, nur die emprende Kränkung, die ihm angetan sei.Die gewaltigen Naturformen, die ppige Vegetation, die zahmen und die wilden Tiere, die Menschen, ihre Religion und Sitten, ihre Staats und Kriegsweise, alles war hier fremdartig und staunenswrdig, alle Wunder, die Herodotos, die Ktesias von ihr berichtet hatten, schienen durch die Wirklichkeit weit berboten zu werden.Leicht war Sostratos gewonnen es sei ja Alexander, der ihm heer trimbach schon den Vater entrissen, der ihm jetzt den Freund beschimpft habe.Wohl waren immer neue Tausende, teils Makedonen, wie es scheint nach ihrer Dienstpflicht, teils thrakische, agrianische, hellenische Sldner, von Beute und Ruhm gelockt, gen Asien nachgezogen, so daß die anfängliche Zahl von 35 000 Kombattanten, mit denen Alexander 334 begonnen hatte, im Laufe der sechs Jahre trotz der Verluste, welche die unausgesetzten Anstrengungen, die Zge durch Schneegebirge und Wsten, die klimatischen Einflsse und die ebensooft durch Mangel wie durch Überfluß ungesunde Lebensweise hervorgebracht haben mußte, sich dennoch verdoppelt haben mochte.Von Nysa ging Alexander ostwärts durch den heftig heer trimbach strmenden Guraios zum Lande der Assakener.Indes war es unmglich, von der Tiefe her das Geringste zu gewinnen die Inder, von dieser Seite vollkommen sicher, wandten sich mit desto grßerer Keckheit gegen die von Ptolemaios besetzten Hhen, und nur mit der grßten Anstrengung gelang es dem Lagiden, sich hinter seinen Schanzen zu behaupten.
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Heer trimbach
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